4. Die Geburt von Gaga
Seitdem habe ich mich ganz auf die Entwicklung von Gaga konzentriert. Das bedeutete viele Stunden Übung – mit Erfolgen und Misserfolgen.
Ich habe daran gearbeitet und arbeite noch immer daran, meine Bildhauerfähigkeiten zu verfeinern, mit Farben und Texturen zu experimentieren, Fehler zu machen und durch viele Runden von Versuch und Irrtum im Brennofen zu lernen. Dank dieser bereichernden Reise konnte ich eine klare Vorstellung davon gewinnen, was Gaga werden sollte.
So entstand Gaga – fast instinktiv, als eine Art, Naturdarstellungen in Objekte zu verwandeln, zu denen auch andere eine Verbindung finden konnten…
3. Entdeckung und Wachstum
Im Jahr 2021 – nach einem Leben voller Erkundungen verschiedener Kunstformen und dem Abschluss eines Keramikkurses – begann ich endlich, aus einem sehr persönlichen Ort heraus zu schaffen, bewusster und mit stärkerem Fokus, und gab all den Gefühlen und Gedanken, die mich mein Leben lang begleitet hatten, einen sicheren Raum. Diese Ideen entstanden als angeborene Darstellungen des Menschen und des Tieres, verbunden mit einer tiefen Beziehung zur Natur. So wurde Ton zu einer natürlichen Ausdrucksform für mich.
Die Entstehung von Gaga...
1. Ein einfacher Anfang
Gaga beginnt mit einer einfachen Geste: Hände auf Ton, ohne Erwartung, nur mit dem Bedürfnis zu erschaffen. Was als Instinkt begann, wurde nach und nach zu einer Möglichkeit zu beobachten, sich zu verbinden und etwas Sinnvollem im Leben der Menschen Gestalt zu geben.



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5. Woher kommt der Name Gaga?
Der Name Gaga entstand auf ganz spontane Weise. Vor drei Jahren, als meine Tochter Valeria zu sprechen begann und ihre Worte noch unklar waren, war ihr Lieblingswort – und das einzige, das sie klar sagen konnte – nichts anderes als: Gaga! Was bedeutete Gaga für sie? Gaga war der Name ihres liebsten Stofftiers, eines Affen, der sie in den ersten Jahren begleitete. Mit ihrer sanften Stimme und ihren ersten Ausdrücken wurde dieser Name Teil unseres Alltags und verwandelte sich schließlich nicht nur in einen besonderen Moment, sondern auch in einen besonderen Ort – einen Raum, der die Tür zu einer einzigartigen Verbindung von Kreativität und Seele öffnete.
2. Ein Band mit Ton
Seit meiner Kindheit verspüre ich den starken Drang, Dinge mit meinen Händen zu gestalten – sei es das Zeichnen der menschlichen Figur oder das Formen von Ton und anderen Materialien, die ich stets um mich herum fand.



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